Island: Wo du die Yoda-Höhle aus dem „Star Wars“-Film findest

An der Südküste Islands sind etliche touristische Highlights angesiedelt, und viele Reisende kommen hier aus dem Staunen nicht mehr raus.
Fans der Filmreihe „Star Wars“ sollten sich nicht nur den mächtigen Wasserfall Skogafoss anschauen und auf dem schwarzen Sand des Reynisfjara-Strands spazieren gehen, sondern noch einen Zwischenstopp an der Hjörleifshöfði Cave einlegen. Denn die Höhle ist ein ganz besonderer Ort.
Die Höhle mit dem für Island so typischen unaussprechlichen Namen wird nämlich auch Yoda Cave genannt. Aus bestimmten Winkeln sieht der Eingang der Höhle tatsächlich aus wie der kleine grüne Jedi-Meister. Sie ist Teil des Berges Hjörleifshöfði und sogar Teile des Streifens „Rogue One: A Star Wars Story“ wurden hier gedreht.
Bei der Form des Eingangs wurde im Übrigen nicht von Menschenhand nachgeholfen, diese hat sich ganz natürlich bebildet – auch wenn der ein oder andere „Star Wars“-Fan an der Stelle vielleicht andere Theorien in den Raum werfen würde. Das Informationsportal „Guide to Iceland“ beschreibt die Höhle als noch wenig überlaufen, was für die isländische Südküste eine Besonderheit darstellt.
Du kannst mit dem Auto bis zur Höhle fahren, solltest dabei aber die Bedingungen vorher checken, denn empfohlen wird ein Allrad-Auto. Wenn es aber nicht tagelang geregnet hat, sollte die holprige Straße auch mit anderen Autos befahrbar sein – zumindest im Sommer. Der Parkplatz liegt ganz in der Nähe des Höhleneingangs. Besonders gut kommt Yoda übrigens zum Vorschein, wenn du vom Inneren der Höhle nach draußen blickst.

So sieht die Yoda-Höhle von außen aus.
Quelle: imago images/Dreamstime
Wenn du einen Besuch der Yoda-Höhle mit anderen Sehenswürdigkeiten verbinden möchtest, bieten sich Reynisfjara, die rund 15 Kilometer entfernte Stadt Vík i Myrdal sowie die Katla-Eishöhle oder auch die Halbinsel Dyrhólaey an. In die Eishöhle gelangst du jedoch nur im Rahmen einer geführten Tour.
Wenn du dafür nicht bezahlen möchtest, fahre die Ringstraße einfach weiter bis zur Gletscherlagune Jökulsárlon und beobachte dort, wie sich die großen und kleinen Gletschereisstücke gemächlich den Weg ins Meer bahnen. Auf der anderen Straßenseite wartet dann schon der berühmte Diamond-Beach, an den immer wieder Eisbrocken angespült werden.
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rnd